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 Endstation. [Original-fic]

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Rain.
Fanfiction Mod.
Rain.


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Endstation. [Original-fic] Empty
BeitragThema: Endstation. [Original-fic]   Endstation. [Original-fic] EmptyDi Okt 13, 2009 3:31 pm

Ich stelle hier meine Story namens "Endstation." nur portionenweise rein, weil wenn es schon am Anfang so viel ist, wirkt es vielleicht abschreckend. xD


Endstation.


Alles in dieser Geschichte ist frei erfunden. Nur die Haltestellen und alles andere, was die Trams betrifft, entsprechen der Wahrheit.

1.

Wir sahen uns zum ersten Mal, als wir beide das Tram zu erwischen versuchten. Er kam von der entgegengesetzten Richtung und schaffte es zuerst. Zu seinem Glück öffnete sich die Tür sogar. Bei mir dagegen blieb sie geschlossen. Ich stierte den Fahrer, der belustigt auf mich herabsah, empört an, während ich mit der Handfläche auf den roten Knopf hämmerte. Warum fuhr er denn nicht ab, wenn er schon die Tür nicht mehr öffnen wollte?! Das nervte mich gleich noch mehr. Da hörte ich jemanden rufen:

„Heey! Hier drüben!“

Es war der Kerl, der das Tram vor mir erreicht hatte und ganz hinten eingestiegen war. Aber allem Anschein nach war er doch nicht ganz eingestiegen, er stand noch auf der ersten Stufe. Wenn man das tut, bleibt die Tür offen, damit niemand eingeklemmt wird.
Ich sah den Jungen überrascht an. Also war ich doch nicht die einzige, die anderen die Tür aufhält.


Als ich endlich einstieg, war ich völlig außer Atem. Mein gutmütiger Helfer sah mich lächelnd an und ich lächelte verlegen zurück.

„Danke“, japste ich unbeholfen.

Er grinste. „Kein Ding. Ich kenn das. Diese Spaten machen einem manchmal einfach nicht auf.“

„Ja. Passiert mir andauernd…“

„Dann musst du eben zwei Minuten früher aufstehen.“ Er lachte.

Wir redeten noch ein Weilchen über Trams, schadenfreudige Tramführer und über Dies und Das, bis die elektronische Frauenstimme aus dem Lautsprecher <<Schaulager>> sagte. Hier musste ich aussteigen. Ich musste zur Schule und normalerweise nahm ich immer ein Tram früher, aber jetzt müsste ich rennen, um pünktlich zu sein. Ich bedankte mich noch einmal und sagte Ciao, als ich schon ausgestiegen war.

„Bis bald“, sagte er.


***
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